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P0195a
 
Personal Data
Surname Wittelsbach
First name Rudolf I (Rudolf I of Bavaria)
Nickname Balbus, Ersul, Senior, der Verbannte, der Aeltere, der Kahle, the Stammerer (Ger. der Stammler, der Lispelnde)
Dating 1340?
Location Mainz
Life dates b. October 4, 1274 – d. August 12, 1319
Title Pfalzgraf bei Rhein
Duke of Upper Bavaria, 1294-1317
Count Palatine of the Rhine, 1294-1319
Prince Elector Palatine of the Rhine
Close relatives отец - Louis II, Duke of Upper Bavaria
мать - Matilda, a daughter of King Rudolph I.
uncle Albert, of Austria, Emperor
father-inlaw, he Emperor Adolph
жена - (Nuremberg, 1 September 1294) Mechtild of Nassau, daughter of king Adolf of Nassau-Weilburg
дети
1. Ludwig (1297–before 5 April 1311).
2. Adolf, Count Palatine of the Rhine (27 September 1300, Wolfratshausen–29 January 1327).
3. Rudolf II the Blind (8 August 1306, Wolfratshausen–4 October 1353, Neustadt).
4. Rupert I the Red (9 June 1309, Wolfratshausen–16 February 1390).
5. Mathilde (1312–25 November 1375), married 1330/1 to Count John III of Sponheim.
6. Anna (1318–1319).
Type of the object Reliefplatte (Mainzer Kurfurstenzyklus)
Place of manufacturing
(place of burial)
 
Place of exposition Original im Landesmuseum Mainz
Date of manufacturing 1314-17
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Der Dargestellte tragt den Schild mit dem geviertelten Wappen der Wittelsbacher und der Pfalz.
Original im Landesmuseum Mainz. Epoxidharz-Abguss in der Ausstellung "Mittelalter - Schloss Heidelberg und die Pfalzgrafschaft bei Rhein bis zur Reformationszeit" im Heidelberger Schloss
Eine Ausstellung zur Kulturgeschichte des Mittelalters im Schloss Heidelberg
Die Pfalzgrafschaft als Furstentum entwickelte sich aus dem Amt des lothringischen bzw. rheinischen Pfalzgrafen und setzte sich nach einer allmahlichen Verlagerung der Herrschaftsgrundlagen territorial im nordlichen Oberrheinraum mit dem Schwerpunkt Heidelberg fest. Dynastisch war sie seit 1214 bis an ihr Ende 1803 an das Haus Wittelsbach gebunden. Dies stellt den ersten Bereich der Ausstellung und auch das erste Kapitel des begleitenden Kataloges dar. Der Stellung der Pfalzgrafen als Kurfursten widmet sich der zweite Abschnitt: Sie waren Stellvertreter des Konigs, und ihrem Hofamt des Erztruchsessen des Reichs verdankten sie die endgultig 1356 erlangte Kurwurde. Ihr durch Eheschlie?ungen vielfach dokumentiertes enges Verhaltnis zu den jeweiligen Konigen stellt einen - freilich bisweilen auch risikoreichen - Grundzug ihrer Politik dar. Auch Ehen mit au?erdeutschen Konigs- und Furstenhausern gab es.
Das dritte Kapitel versucht herauszuarbeiten, was die "Staatlichkeit" der "Pfalz" ausmachte; denn dieser abstrakte Begriff kam schon um 1350 zur Bezeichnung des Landes, uber das die Pfalzgrafen geboten, auf. Thematisiert werden hier die Herrschaftssymbolik auf Siegeln, Wappen und Munzen, das Lehnswesen als politisches Gestaltungselement, das trotz vieler Zuwachse keineswegs geschlossene Territorium mit Burgen und Stadten, die Verwaltung und die Kanzlei als ihr Kern sowie die Zugewinne durch zahlreiche Reichspfandschaften.

"RUDOLPH the First, Prince Elector Palatine of the Rhine, in the beginning, laboured to make peace and agreement between his uncle Albert, of Austria, Emperor, and the Emperor Adolph, his father-inlaw. But afterwards began to adhere more closely to Adolph, and succoured him in his unfortunate wars against Albert (both of them contending for the empire) being kindled with an indignation against his uncle, because he had besieged Alze, a town within his dominions; and, Adolph being slain in the battle, he had much ado to escape with a small number, and save Himself in Worms. Having, through the intercession of his mother, obtained free pardon and remission from his victorious uncle, for his former offence; notwithstanding, having, within a short while after, become unmindful of the receipt of so great a benefit, was, among others, one that conspired and'plotted against him. Wherefore, being besieged again by his uncle, he was forced to demand pardon of him, and withal paid a sum of money to have his towns rendered to him again. Finally, having conceived some hatred and malice against his brother Lewis, for that he was advanced to the Imperial dignity, he was chaced out of his country by him, and fled into England. Where he died, in anno 1319, of his age the forty-fourth. By Mechtild, daughter of the Emperor, Adolph, Earl of Wassaw, he had Adolph, Rudolph the Second, and Rupert the First, Palatine Electors of the Rhine."

в некоторых источниках указывается датировка 1314-1317? но изображенный комплекс соответствует более поздней дате 1340-1350 (в пользу более ранней даты говорят кольчужные миттоны)

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P0195b
 
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Surname Wunnenberg (Wunnberg, Wannenberg, Winnenberg, Winnenburg)
First name Philipp (Phillipus)
Nickname der Aelteste
Dating 1362
Location Oppenheim
Life dates gest. 28. Juni 1362
Title Schultheiss und Ratsherr in Oppenheim, kurmainzischer Vizedom im Rheingau
Close relatives father(?) - Marquard von Wunnenberg
wife - Magaretha, einer Tochter Wigands von Dienheim (+1387)
Type of the object Epitaph, Grabstein
Place of manufacturing
(place of burial)
 
Place of exposition Epitaph no 22, Katharinenkirche, Oppenheim, Germany
Date of manufacturing  
Artist
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Das Wappen Wunnenberg oder Winnenberg zeigt zwei Zwillingsbalken und dazwischen eine Rose. Die Rose konnte ein Zeichen einer Wappendifferenzierung sein, denn es gibt fur einen Arnold von Winnenberg ein Wappen, das in Rot nur die beiden silbernen Zwillingsbalken zeigt. Helmzier ein Paar wie der Schild mit den beiden Zwillingsbalken belegter Buffelhorner

Das Wappen der Herren von Winnenberg, ein roter Schild mit zwei wei?en Doppelstreifen ist im Rosenfenster von Oppenheim zu sehen

Wappen: Wunnenberg ( seit Phillip d.A. gelbe Rose als Beizeichen)

Phillip d.A. war ein Nachfahre des bekannten Marquard von Wunnenberg, der sich als Reichsschultheis um die Aufnahme Oppenheims in den Rheinhessischen Stadtebunds bemuht hatte. Phillip vermahlte sich mit Magaretha, einer Tochter Wigands von Dienheim. 1330 war er als Schulthei? und Ratsherr in Oppenheim, 1334 bis ca. 1341 Vicedom im erzbischoflichen Rheingau. Im Testament der Beguine Clara von Bechtolsheim tritt Philipp als Schoffe auf. Zusammen mit seiner Ehefrau bedachte er das Koster Eberbach mit gro?zugigen Schenkungen.

Возможно, что надгробие было изготовлено раньше, когда Phillip был Schultheiss und Ratsherr in Oppenheim (около 1330 года), а надпись была сделана после его смерти. К тому же этот памятник является эпитафией, поэтому сделан при жизни.

(Link)
ca. 1362 - 'Philipp von Wunnenberg (+1362)', Katharinenkirche, Oppenheim, Rheinland-Pfalz, Germany

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P0195c
 
Personal Data
Surname Mauchenheim
First name Heinrich
Nickname  
Dating 1363
Location Mommenheim
Life dates +1363
Title  
Close relatives  
Type of the object tomb effigy
Place of manufacturing
(place of burial)
 
Place of exposition ev. Pfarrkirche, Mommenheim, Kr. Mainz Bingen, Rheinland Pfalz, Germany
Date of manufacturing  
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(Link)
Heinrich von Mauchenheim 1363
Germany Mommenheim Church

(Link)
Heinrich von Mauchenheim
1363
farrkirche, Mommenheim, Rhineland-Palatinate, Germany

(Link)
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/KP66R427M2G3LRB4EEVQYNTV32UEKPDQ
Grabstein des Heinrich von Mauchenheim, verstorben 1363
Mommenheim (Kreis Mainz-Bingen)
um 1363

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P0195d
 
Personal Data
Title Saint George
Dating 1328
Location Mainz
Type of the object tomb effigy
Provenance  
Place of exposition Cathedral, Mainz, Germany
Date of manufacturing  
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Germany Mainz Cathedral Archbishop Matthias von Buchegg 1328 206

(Link)
Matthias von Buchegg OSB († 9. September 1328 in Miltenberg) war Erzbischof und Kurfurst von Mainz und Reichserzkanzler des Heiligen Romischen Reiches.

(Link)
Die Grabplatte des Mainzer Erzbischofs Matthias von Buchegg (1321-1328) war ein Tumbadeckel, dessen ursprunglicher Liegeort unbekannt ist. Seit 1743 ist sie an der heutigen Stelle aufgehangt. Der Deckel ist aus rotem Sandstein im hochgotischen Stil (1250-1350) gefertigt und wurde nach Spuren der ursprunglichen Farbfassung 1834 neu bemalt. Der hl. Georg (rechts oben) spielt vielleicht auf die ritterliche Herkunft des Erzbischofs an.

(Link)
ca. 1335–1337
Tumbenplatte des Erzbischofs Matthias von Bucheck († 1328). Der ursprungliche Aufstellungsort der Platte ist unbekannt. Bis zum Jahr 1743 befand sich das Denkmal am ersten sudlichen
Arkadenpfeiler von Osten, was dem heutigen Aufstellungsort der Tumbenplatte Siegfrieds III. von Eppstein (Nr. 23) entspricht.1) Heute ist der Stein am sudostlichen Pfeiler vor dem Ostchor aufgehangt.

(Link)
Grabmal des Erzbischofs Matthias von Bucheck: Der Heilige Georg
Standort: Mainz, Dom Sankt Martin und Sankt Stephan
Datierung: 1328
Sachbegriff: Statuette
Gattung: Skulptur
Material/Technik: roter Sandstein
Themen: Ikonographie: 11 H (George) * der Kriegerheilige und Erzmartyrer Georg (Georgius); mogliche Attribute: Banner (rotes Kreuz auf wei?em Feld) (rotes) Kreuz, Drachen (wei?es) Pferd, zerbrochene Lanze, Schild (mit Kreuz), Schwert
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Datensatz von: Bildarchiv Foto Marburg

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