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Das Herzstuck der Kirche ist der dreiflugelige Tafelaltar, der um 1360/ 1370 in einer westfalischen Werkstatt entstanden sein durfte. Der Maler selbst ist nicht bekannt, vergleichende Studien weisen auf eine Verbindung zur Werkstatt des Conrad von Soest hin. Moglicherweise ist das Werk in der Werkstatt seines Vaters entstanden.
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1357 - vermutlich vom Waldecker Grafen Heinrich VI. gestiftet
Um 1370 - Enstehung des Altars
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Der Meister des Netzer Altartriptychons, auch Meister des Netzer Altarbilds war ein westfalischer Maler der Gotik. Einziges nachweisbares Werk ist das Altartriptychon von Kloster Marienthal in Netze. Charakteristisch ist der weiche Malstil des gotischen Malers. Das Altartriptychon wurde von Graf Heinrich V von Waldeck nach seiner Ruckkehr aus Palastina 1357 von ihm und seiner Familie aus Dankbarkeit fur seine Heimkehr und zum Seelenheil seiner inzwischen verstorbenen Mutter Adelheid von Cleve. (†1320) (oder nach dem † 26. Juli 1327)